Familiensaga der von und zuSPitz

Demhide zuSPitz
Demhide entstammt dem alten Adelsgeschlecht der von und zu Polster und Kissen. Der Stammbaum läßt sich bis zu den Urahnen namens Kopf-Kissen und Sofa-Polster zurückverfolgen. Teile dieser Traditionsfamilie siedelten sich in der ganzen Welt an und tragen heute die unterschiedlichsten Namen. So kamen beispielsweise 1943 einige nach Schweden und nannten sich fortan Inner oder Granat.

Demhide war auf Grund ihrer Gestalt abseits bekannter Normen schon immer ein Einzelgänger und hatte keinen Kontakt mehr zum Rest der Familie als sie im Jahr 2007 im „Hauptruheraum“ der Firma k40design ankam. Die Inhaber(in) schätzte sie gerade wegen ihres Handikaps und umgab sie mit Aufmerksamkeit und neuen Kleidern . Hier lernte Demhide ihren späteren Mann Walmer kennen und lieben und gründete mit ihm gemeinsam eine Familie.

Walmer zuSPitz
Während sich Demhide durch eine breite Front auszeichnet, auf der sich gut ruhen läßt, ist Walmer der aufrechte, nach oben Strebende. Er wirkt sehr stabil und nimmt auf Grund seiner geringeren Bodenfläche weniger Platz ein, ohne dabei aber an Optik einzubüßen. Sein Zipfel zeigt der Familie den Weg- nach oben- vorwärts- zur Sonne. Aber Walmer kann sich auch breitlegen, dann strahlt er mehr Substanz aus und lädt, wie Demhide zum Ruhen ein.

Vamalie zuSPitz
Sie ist Ihrer Mutter Demhide am ähnlichsten. Allerdings nur im Frontbereich. Betrachtet man Vamalie von der Seite wird bewußt, das sie durch ein behütetes Elternhaus wesentlich mehr Stand hat. Das verdankt sie vor allem Walmer’s Genen. Legt man Vamalie flach, so bietet die sich ergebende Keilform jedem Haupt eine nicht zu ebene Fläche. Optisch geht Vamalie gern mit der Mode und setzt z.Zeit auf aktuelle Schlammtöne. Dadurch paßt sie sich ihrer Umwelt gut an und gilt so als die stille, zurückhaltende in der Familie.

Ganz gegensätzlich dazu ist
Norelie zuSPitz
Ihre schräge Gestalt erinnert nur noch entfernt an die Ahnen und sie genießt diese Aufmerksamkeit auch in vollen Zügen. Sie steht gern im Mittelpunkt und hängt ihren langen Zipfel gern über fremde Sofalehnen. Da sie dafür über genügend Stand verfügen muß, um nicht die Balance zu verlieren, verfügt aus Sie, wie ihre Schwestern über einen eine breitere Standfläche. Norelie unterstreicht optisch gern ihre schmalen Seiten und gilt daher in der Familie als modischer Experte.

Figürlich etwas ausladender zeigt sich
Pangola zuSPitz
Durch ihre Fülle legt sich Pangola gern auf die Seite, obwohl sie auch aufrecht eine gute Figur abgibt. Pangola ist etwas üppiger als ihre Geschwister und gilt daher als bodenständiges Familienmitglied, was sie in Seitenlage auch gut zum Ausdruck bringen kann. Ihre Passion sind Seitenschläfer und ihre Fülle lädt förmlich ein, mit ihr zu kuscheln und sich anzulehnen. Selbstlos stärkt deshalb auch gern fremde Rücken ohne dabei an Form einzubüßen. Auch Pangola versucht ihre schmalen Seiten hervorzuheben, doch da sie auch eine interessante Frontpartie zu bieten hat, kann sie sich selten für ein Kleidermodell entscheiden und kippt gelegentlich um.

Pasredur zuSPitz
kann eigentlich nicht wirklich umkippen, es sei denn man treibt ihn auf die Spitze oder kehrt das Oberste nach Unten. Dann schwankt er leicht und gleicht einem flachen Kegel. Allerdings bietet er jetzt eine hervorragende Haupt-Auflagefläche und kann durch die entstandene Optik die Familie nicht verleugnen. Besonders der Mutter sieht er so, wie aus der Form geschnitten aus. Allerdings ist Pasredur dann sehr wankelmütig und kann auf schiefen Ebenen schnell die Kontrolle über den Standort verlieren. Deshalb sollte man Pasredur immer mit der großflächigen Seite nach unten lagern, wenn man aus dem Haus geht. Pasredur macht sich gern sehr breit und liebt großflächige Böden und Grundflächen.
Er gilt als etwas z(a)ickig und spitz und macht dem Familiennamen besonders Ehre, sollte sich ein Haupt auf seinen Zipfel verirren.
Positiv dagegen sind ist die Möglichkeit mit seiner Optik spielen zu können und seine Proportionen lassen spannende Bekleidungsmöglichkeiten zu.

Dann wäre da noch
Pokaby zuSPitz.
Sie hängt sich gern überall rein und hin. Ob zwischen zwei Standart“kollegen“ oder einfach in eine Sesselecke - sie fühlt sich überall wohl. Dabei liebt sie es besonders allein und obenauf, denn da kann sie sich breit machen und braucht die Aufmerksamkeit mit niemandem zu teilen. Die Grundfläche hat sie von Mutter Demhide geerbt, allerdings schwingt sie sich eher sanft auf die Spitze, und gilt somit als geruhsam. Ihre Wandelbarkeit läßt es Häuptern auch gestatten in sonst unmöglichen Lagen zu ruhen. Man kann sich Pokaby auch prima teilen.

Der jüngste im Bunde ist
Maskel zuSPitz
Er sieht seinem Vater Walmer zum verwechseln ähnlich. Maskel reist gern und läßt sich gern verschenken. Seine Größe kommt ihm dabei zugute. Leider wird Maskel nicht mehr wachsen (gießen lohnt also nicht). Allerdings macht er fehlende Größe durch fehlendes Gewicht wett und paßt daher auch gut unter kurze Arme. Er mutiert in passender Bekleidung zum stilisierten Kuscheltier. Dabei ist er geduldig und gutmütig und läßt auch zwickende und beißende Kinder über sich ergehen. Durch seine Füllung läßt er sich, wie auch alle anderen Familienmitglieder nicht aus der Form bringen.